Die Reihe der Kulturveranstaltungen im Landgericht Essen wird fortgesetzt mit einer Werkschau der Künstlerin Wanja Richter-Koppitz.

 

Zur

Ausstellungseröffnung am Mittwoch, den 09. November 2011 um 18.00 Uhr im Landgericht Essen, Foyer 2. Obergeschoss, Zweigertstraße 52 in 45130 Essen

lade ich herzlich ein. Für Getränke ist gesorgt.

Wanja Richter-Koppitz wurde in der ehemaligen Tschechoslowakei geboren und wuchs in Graz auf. Ihre akademische Ausbildung führte die Kunsthistorikerin von der Folkwangschule für Gestaltung in Essen-Werden über die Ruhruniversität Bochum und die Universität Essen bis hin zur Kunstakademie Düsseldorf. Ihr Studienschwerpunkt lag in der Fotografie, die Performance-Künstlerin ist sehr vielseitig und stellt beispielsweise Collagen her. Von 1995 bis 2006 zählte sie mehrfach zu den Teilnehmern des Europäischen Kunstlaboratoriums Tuchomie in Polen. Seit 2005 ist sie ordentliches Mitglied im Künstlerverein „Malkasten Düsseldorf“ und im Atelierhaus „Alte Schule“ in Essen-Steele. Im gleichen Jahr führte sie eine Kunstaktion im Japanischen Palais in Dresden durch. Von 2007 bis 2009 stellte Frau Richter-Koppitz u. a. in Alcanar bei Barcelona, in Essen-Werden und im Kulturzentrum Grend aus, zudem nahm sie an dem Internationalen Fotosymposium in Leipzig teil. Seit 2010 zählt sie zu den Mitgliedern des Forums für Kunst und Architektur und des Ruhrländischen Künstlerbundes in Essen. 2010 war sie sowohl im Kulturzentrum KIRON in Paris als auch im Rahmen der Aktion Stillleben auf der A 40 sowie im Atelierhaus „Alte Schule“ künstlerisch tätig. Außerdem wirkte sie an der Arbeitsgemeinschaft „KEIN WASSER RUNTERSCHÜTTEN!“ im Center Carrée in Essen-Steele mit. Die Aktivitäten aus dem Jahr 2010 führte sie 2011 fort. Sie nahm u. a. an den Kunsttagen im Rathaus Essen-Werden teil und stellte in der Scheidtschen Halle in Essen-Kettwig und in der Christ-König-Kirche Bochum aus.

Die Ausstellung im Landgericht Essen beleuchtet das Thema „Mauer-Blicke“ in umfangreicher Weise, insbesondere in historischer, aktueller und futuristischer Hinsicht.

 

Dr. Anders